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Was sind KKS-Nummern?

18. September 2013 ι Wissen

Häufig begegnen Unternehmen der Armaturenbranche dem Begriff KKS-Nummer. Doch was genau verbirgt sich dahinter?

Unter KKS-Nummern versteht man ein einheitliches und systematisches Kennzeichnungssystem im Kraftwerks- und Anlagenbau. Das Kraftwerk-Kennzeichen-System dient der einheitlichen Bezeichnung und Identifizierung aller Bauteile eines Kraftwerks. KKS-Nummern bestehen aus festgelegten Ziffernblöcken, die Aufschluss über Identität und Einbauort von Industriearmaturen und anderen technischen Bauteilen geben. Gängige Kennzeichnungen nach dem KKS bestehen aus 15-17 Stellen , wobei die Ziffern der Zählung und die Buchstaben der Klassifizierung der Systeme und Aggregate dienen.

So können Absperrventile mit KKS-Beschilderungen schneller ihren Einbauorten zugewiesen werden. Anhand von KKS-Nummern können defekte Baueile, wie Armaturen, schnell lokalisiert und identifiziert werden. Durch die Kennzeichnung ist zugleich ein schneller Zugriff auf die technische Dokumentation (Betriebsanleitungen, Ersatzteillisten usw.) möglich. KKS-Kennzeichen werden unter anderem in Richtlinien reglementiert, sind aber häufig auch auf einzelne Branchen oder Unternehmen angepasst und optimiert.

Übrigens: Im internationalen Armaturen-Sprachgebrauch findet sich häufig auch die Bezeichnung Tag-No. (tag = englisch für Kennzeichnung, Markierung)