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Magdeburg nach historischem Hochwasser im Ausnahmezustand

09. Juni 2013 ι Unternehmen

Für die Landeshaupstadt Sachsen-Anhalts weitet sich das Hochwasser zu einem historischen Drama aus. In der Stadt herrscht aufgrund des Hochwassers bereits seit dem 4. Juni Katastrophenalarm. Am Wochenende hat sich die Situation nun weiter dramatisch zugespitzt.

Angesichts der aktuellen Situation, rechnen wir in der kommenden Woche (10-14 Juni) auch mit spürbaren Beeinträchtigungen unseres Geschäftsbetriebs.

Die Stadtteile Werder, Cracau und Buckau sowie das Industriegebiet Rothensee sind in großen Teilen geflutet, Brücken sind überschwemmt, Straßen gesperrt und Schulen zu Notunterkünften umfunktioniert. Rettungswagen und Mitlitärhubschrauber bilden das Hintergrundgeräusch – eine Stadt im Ausnahmezustand. Insgesamt mussten bereits 23.000 Bürger evakuiert werden. Alle Schulen in den elbnahen Stadtteilen bleiben in der kommenden Woche geschlossen. Fernzüge der Deutschen Bahn werden weitäumig umgeleitet. Das Ladenschluss-Gesetz wurde vorübergehend außer Kraft gesetzt, um die Versorgung der Magdeburger Bevölkerung und der knapp 5.000 Einsatzkräfte und Freiwilligen aufrecht zu erhalten. In der Stadt muss außerdem mit weiteren Stromabschaltungen gerechnet werden.

Aufgrund der kritischen Lage im Magdeburger Industriegebiet Rothensee bleiben die dort ansässigen Unternehmen weitestgehend geschlossen. Da Rothensee Standort der meisten Magdeburger Speditionen ist, kann es dadurch auch zu Liefer-Verzögerungen für miranox Kunden kommen.

Wir sind bemüht unseren Geschäftsbetrieb voll aufrechtzuerhalten, bitten jedoch zugleich um Verständnis sofern die pünktliche Auslieferung Ihrer Aufträge betroffen ist. Wir hoffen, dass sich die Lage in unserer Landeshauptstadt bald wieder normalisiert.

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